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Vorsorge

Vorsorge

Schwangerschaftsvorsorge beim Gynäkologen

Hierbei handelt es sich die „klassische“ Art der Schwangerschaftsbetreuung, den der überwiegende Großteil der Frauen in Anspruch nimmt. Beim ersten Termin wird meist mittels Urintest und Butabnahme die Schwangerschaft bestätigt und der Mutterpass wird ausgestellt. 

Dann geht es ca. alle vier, später alle zwei Wochen zu den Vorsorgeuntersuchungen. Dabei wird jedes Mal eine Urinprobe genommen sowie Gewicht und Blutdruck gemessen und die Lage des Kindes ertastet. Ein besonderes Highlight sind natürlich die drei Ultraschall-Untersuchungen, bei denen ihr dem kleinen Wunder beim Gähnen, Daumenlutschen oder Schlafen zusehen könnt. Manche Frauenärzte sind auch ein bisschen großzügiger mit der Anzahl der Ultraschalls oder sogar bei jeder Untersuchung kurz mit dem Schallkopf nach dem Rechten sehen. Um einen Schwangerschaftsdiabetes auszuschließen, gibt es einen Zuckertest. Alle Ergebnisse der verschiedenen Untersuchungen werden im Mutterpass festgehalten.

Hebammenvorsorge

Es gibt die Möglichkeit, die Vorsorge von einer Hebamme durchführen zu lassen. Mit Ausnahme der Ultraschall-Untersuchungen, die zwingend von einer gynäkologischen Fachkraft durchgeführt werden müssen, können Hebammen sämtliche in den Mutterschaftsrichtlinien vorgesehenen Leistungen erbringen. Die einzige Voraussetzung ist, dass keine Risikoschwangerschaft besteht und die werdende Mutter gesund ist.

An dieser Stelle ein kleiner Rat an alle werdenden Mamis: geht lieber ein wenig später als zu früh zum Frauenarzt, wenn der Teststreifen euch sagt, dass ihr schwanger seid. In der rechnerisch 8. Woche reicht locker, sonst lauft ihr Gefahr euch eventuell unnötige Sorgen zu machen. Mit der Suche nach einer (Nachsorge-)Hebamme kann man dagegen nicht früh genug anfangen, denn leider führt der immer schlimmer werdende Hebammenmangel dazu, dass diese unheimlich schnell ausgebucht sind und ihr im Ernstfall keine mehr bekommt. 

Manche Hebammen bieten auch ein CTG selbst an. Viele würden sich rückblickend immer wieder für die Hebammenvorsorge entscheiden. Hebammen haben einen ganz anderen Blick auf Frau und Kind als Gynäkologen und außerdem jahrelange spezifische Erfahrung in der Begleitung und Betreuung Schwangerer. Und schließlich ist eine Schwangerschaft ja (im Normalfall) auch keine Krankheit, die einen Gang zum Arzt erforderlich macht. Grundsätzlich bieten beide Varianten Vorteile, so dass es – wie fast immer – auf die persönlichen Vorlieben und die eigene Einstellung ankommt, welche Art der Vorsorge man als Schwangere wählt. Entscheidend ist, dass man sich als werdende Mami darauf verlassen kann, gut betreut zu werden, egal ob man den „klassischen“ Weg wählt, oder nicht. Und das ist doch super 😉

6 Gründe, warum eine Betreuung durch die Hebamme so wichtig ist

Das Gefühl eine Hebamme zu finden, die einem mit Rat und Tat zur Seite steht, ist beruhigend und gibt Sicherheit. Hebammen haben eine eigene Sicht auf die Dinge und helfen dabei diese ungewohnte Situation besser zu verstehen.

1. Deine Hebamme beantwortet wirklich ALLE Fragen

2. Die Hebamme hat viel mehr Zeit als der Frauenarzt

3. Die Hebamme ist jederzeit erreichbar

4. Bei deiner Hebamme gibt es keine peinlichen Situationen

5. Geburtbegleitung deines Vertrauens

6. Deine Hebamme ist auch nach der Geburt noch für dich da